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01.06.2017 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trump will Entscheidung zu Klimaabkommen mitteilen:

Mit Spannung wird an diesem Donnerstag die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump erwartet. Er will heute um 15 Uhr Ortszeit (21 Uhr MESZ) bekanntgeben, ob die USA aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen. Das teilte er per Twitter mit. US-Medienberichten zufolge hat sich Trump für einen Rückzug aus dem Abkommen vom Dezember 2015 entschieden. Trump hatte die Aufkündigung des Klimaabkommens im Wahlkampf versprochen. Den Klimawandel nannte er eine Erfindung, mit der China die US-Wirtschaft schädigen wolle. Trumps Berater sind in der Frage uneins. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker warnte nochmals vor einer Aufkündigung. Juncker rief die Gefahren des Klimawandels in Erinnerung. 83 Länder liefen Gefahr, von der Erdoberfläche zu verschwinden, wenn der Kampf gegen die Erderwärmung nicht resolut geführt werde.

 

Armeehubschrauber stürzt in der Türkei ab:

Beim Absturz eines Helikopters der Streitkräfte sind in der Türkei alle 13 Soldaten an Bord ums Leben gekommen. Der Hubschrauber vom Typ Cougar habe kurz nach dem Start eine Hochspannungsleitung gestreift und sei zu Boden gegangen, teilte die Armee mit. Es habe sich um einen Unfall gehandelt, eine Untersuchung zum genauen Ablauf sei eingeleitet worden. Der Hubschrauber war vom Stützpunkt Sirnal im Südosten nahe der irakischen Grenze gestartet. Die türkische Armee würdigte die Opfer in einer Erklärung als "Märtyrer".

 

Philippinische Soldaten von eigener Luftwaffe getötet:

Im Kampf gegen islamistische Rebellen hat die philippinische Luftwaffe irrtümlich mindestens zehn eigene Soldaten getötet. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums kamen die Männer in der umkämpften Stadt Marawi bei einem Luftangriff ums Leben, der eigentlich den Rebellen galt. Die Stadt Marawi auf der Insel Mindanao - etwa 800 Kilometer südlich von Manila - ist seit Dienstag vergangener Woche zwischen Regierungstruppen und islamistischen Rebellen umkämpft. Es gab bereits mehr als 140 Tote. Von den eigentlich mehr als 200.000 Einwohnern sind inzwischen Zehntausende geflohen. Präsident Rodrigo Duterte hat das Kriegsrecht über die gesamte Insel verhängt.

 

Deutschland nicht mehr so wettbewerbsfähig:

Deutschland ist im weltweiten Vergleich der wettbewerbsfähigsten Standorte laut einer Studie das dritte Jahr in Folge abgerutscht. Die Bundesrepublik liege in diesem Jahr auf dem 13. Platz von 63 untersuchten Staaten, teilte die Schweizer Business School IMD zu ihrer Rangliste mit. 2014 war Europas größte Volkswirtschaft noch auf den sechsten Platz vorgerückt. Wettbewerbsfähigster Standort ist demnach wieder Hongkong, gefolgt von der Schweiz und Singapur. Die USA liegen auf Platz vier, die schlechteste Platzierung seit fünf Jahren. Die Studie, die auf Daten wie Beschäftigung und Handel sowie auf einer weltweiten Befragung von 6250 Managern fußt, attestiert Deutschland hohe bürokratische Hürden für die Unternehmensgründung. Auch bei Investitionen in die Telekommunikation schneidet das Land nicht gut ab.

 

Mazedonien hat eine neue Regierung:

Das mazedonische Parlament hat den Sozialdemokraten Zoran Zaev zum Regierungschef bestimmt. 62 der 120 Abgeordneten gaben Zaev ihre Stimme. Damit habe das Land eine neue Regierung, erklärte Parlamentspräsident Talat Xhaferi. Es ist der erste Schritt zur Beendigung einer zweijährigen politischen Krise, die Mazedonien gelähmt hat. Zaev wolle das Balkanland so schnell wie möglich in die EU und die NATO führen, sagte der bisherige Oppositionschef. Der 42-Jährige führt eine Koalition aus Sozialdemokraten und Parteien der albanischen Minderheit. Nach der Parlamentswahl im Dezember war die Bildung des neuen Kabinetts monatelang durch den früheren Langzeitregierungschef Nikola Gruevski und dessen Partei VMRO verhindert worden. Die Sonderstaatsanwaltschaft wirft dem Gruevski-Lager massive kriminelle Machenschaften, groß angelegte Korruption sowie die Gängelung von Justiz und Medien vor, was dieses bestreitet.

 

Brasilianischer Konzern zahlt Milliardenstrafe wegen Korruption:

Der brasilianische Fleischkonzern JBS zahlt für die Einstellung der Korruptionsverfahren eine Rekordstrafe von umgerechnet 2,8 Milliarden Euro. Die Staatsanwaltschaft in Brasilia teilte mit, das Unternehmen habe 25 Jahre Zeit, die Strafe vollständig zu begleichen. Der weltweit größte Fleischproduzent steht im Zentrum des Korruptionsskandals in Brasilien, über den auch Präsident Michel Temer stürzen könnte. Der Einigung vorangegangen war das Geständnis der Eigentümer von JBS, Joesley und Wesley Batista, mit Millionenbeträgen in den vergangenen Jahren fast 1900 Politiker bestochen zu haben. Im Prozess wurde auch ein von Joesley Batista aufgezeichnetes Gespräch mit dem damaligen Vize-Präsidenten Temer bekannt. Darin ist offenkundig Temer zu hören, wie er die Zahlung von Schweigegeld an einen inhaftierten Abgeordneten billigt. Der Staatschef erklärte, die Aufnahme sei manipuliert worden und lehnt einen Rücktritt ab.

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