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23.05.2017 – Langsam gesprochene Nachrichten

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22 Tote bei Selbstmordanschlag am Ende von Popkonzert in Manchester:

Bei einem Selbstmordanschlag am Ende eines Popkonzerts in der englischen Stadt Manchester sind mindestens 22 Menschen getötet und fast 60 verletzt worden. Man habe einen einzelnen Attentäter ausgemacht, der eine selbstgebaute Bombe am Körper getragen habe, teilte der Polizeichef der Stadt mit. Unter den Toten seien auch Kinder. Medien hatten nach dem Auftritt des US-Teenie-Stars Ariana Grande in der Nacht zum Dienstag von einer schweren Explosion vermutlich im Foyer der "Manchester Arena" berichtet, einer 21.000 Zuschauer fassenden Halle. Auf Bildern und Videos in sozialen Netzwerken waren Verletzte und Menschen in Panik zu sehen. Auch die britische Premierministerin Theresa May sprach von einem "Anschlag" und rief das Sicherheitskabinett nach London. Sämtliche Parteien haben ihre Kampagnen für die Parlamentswahlen am 8. Juni bis auf Weiteres unterbrochen. Beileids- und Solidaritätsbekundungen kamen aus aller Welt.

 

Prozess gegen frühere südkoreanische Präsidentin hat begonnen:

Die vor gut zwei Monaten entmachtete Präsidentin Park Geun Hye muss sich jetzt vor Gericht verantworten. Der 65-jährigen wird Bestechlichkeit, Nötigung, Amtsmissbrauch und Verletzung von Staatsgeheimnissen vorgeworfen. Sie soll südkoreanische Unternehmen wie Hyundai und Posco unter Druck gesetzt haben, insgesamt umgerechnet 64 Millionen Euro an zwei Stiftungen einer Jugendfreundin zu spenden. Diese soll ihre Beziehungen zur Präsidentin ausgenutzt haben, um von den Firmen Millionenspenden einzutreiben und sich dabei persönlich zu bereichern. Auch der Samsung-Konzern ist in die weit verzweigte Affäre verwickelt. Park ist bereits das dritte südkoreanische Staatsoberhaupt, das sich wegen Korruptionsvorwürfen auf der Anklagebank wiederfindet.

 

Noch keine neuen Kredite für Griechenland:

Die Auszahlung weiterer Hilfsmilliarden an das hoch verschuldete Griechenland wird erneut zur Hängepartie: Die Euro-Finanzminister konnten sich am Montagabend nicht darauf verständigen, den Weg für weitere Hilfsgelder frei zu machen. Zentrales Problem war ein Streit um Schuldenerleichterungen, die Athen ab dem kommenden Jahr bekommen könnte. Ein Durchbruch muss nun beim nächsten Treffen Mitte Juni gefunden werden; im Juli braucht das Land dringend wieder frisches Kapital. Man sei sehr nahe an einer Gesamtvereinbarung gewesen, so Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem. Die Schuldenerleichterungen sind Voraussetzung für die Beteiligung des Internationalen Währungsfonds an dem Hilfsprogramm. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hatte hier bei konkreten Zusagen gebremst.

 

Trump und Abbas reden miteinander:

US-Präsident Donald Trump setzt seinen Besuch in Israel und den Palästinensergebieten heute fort. In Bethlehem soll er mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zusammentreffen. Beide hatten sich erst kürzlich im Weißen Haus in Washington gesehen. Es wird erwartet, dass sich Trump erneut für eine regionale Lösung des Nahostkonflikts aussprechen wird; in Israel hatte er am Montag gesagt, dass der Frieden nur gemeinsam erreicht werden könne. Trump treibt zugleich während seines Besuchs eine Isolierung Irans voran. Das Land dürfe niemals eine Atomwaffe haben, so der US-Präsident am Montag in Israel.

 

Früherer Trump-Berater Flynn will nicht aussagen:

Der Untersuchungsausschuss des US-Senats, der sich mit den mutmaßlichen Russland-Beziehungen von Präsident Donald Trump beschäftigt, wird wohl vorerst auf die Aussage des ehemaligen Nationalen Sicherheitsberaters Michael Flynn verzichten müssen. Flynn teilte nach Angaben von Senatsmitarbeitern dem Geheimdienstausschuss in einem Brief mit, dass er einer Vorladung des Gremiums nicht Folge leisten werde. Der pensionierte General berief sich auf das von der Verfassung garantierte Recht, sich nicht selbst belasten zu müssen. Einzelne Senatoren haben sich bereits zu der Absage Flynns geäußert. Die beiden Vorsitzenden des Ausschusses, die Senatoren Richard Burr und Mark Warner sagten, sie würden Flynn "energisch verfolgen". Der republikanische Senator James Lankford schrieb via Twitter, man werde die Wahrheit "so oder so" herausbekommen.

 

Amnesty: Massenentlassungen in der Türkei verletzen Menschenrechte:

Mit den Massenentlassungen von Staatsbediensteten verstößt die türkische Führung nach Ansicht von Amnesty International gegen Menschenrechte. In einem neuen Bericht kritisierte die Organisation die Entlassungen als "willkürlich". Die Betroffenen und ihre Familien würden damit zudem als "Terroristen" stigmatisiert. Seit dem Putschversuch im vergangenen Juli hat der türkische Staatspräsident Erdogan mehr als 100.000 Staatsbedienstete per Dekret entlassen. Ihnen werden angebliche Verbindungen zur Gülen-Bewegung vorgeworfen, die laut Erdogan für den Umsturzversuch verantwortlich sein soll.

 

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