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21.06.2017 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Attentäter vom Brüsseler Hauptbahnhof identifiziert:

Der mutmaßliche Attentäter vom Brüsseler Hauptbahnhof ist identifiziert worden. Das erklärte der belgische Innenminister Jan Jambon im Fernsehsender RTBF. Weitere Einzelheiten nannte er nicht. Der Mann hatte am Dienstagabend eine Explosion am Zentralbahnhof ausgelöst. Soldaten schossen ihn daraufhin nieder. Später erlag er seinen Verletzungen. Laut Augenzeugen hatte der Täter vor der Detonation "Allahu Akbar" - Gott ist groß - gerufen. Der unterirdisch gelegene Zentralbahnhof wurde vorübergehend evakuiert. Der Bahnhof Central ist einer der großen Umsteigebahnhöfe der belgischen Hauptstadt, die bereits mehrfach von Terroranschlägen erschüttert wurde. Im März 2016 hatten islamistische Attentäter mehrere Bomben am Flughafen und in einer Metrostation gezündet, 32 Menschen wurden getötet.

 

Weitere französische Minister treten zurück:

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verliert zwei weitere Minister. Nach Verteidigungsministerin Sylvie Goulard gaben auch Justizminister François Bayrou und Europaministerin Marielle de Sarnez ihre Posten auf. Bayrou erklärte, er werde der neuen Regierung nicht angehören. Gründe für seinen Rücktritt nannte er zunächst nicht. De Sarnez gibt ihren Posten nach Angaben aus Parteikreisen auf, um Fraktionschefin der Zentrumspartei MoDem in der Nationalversammlung zu werden. Goulard, de Sarnez und Parteichef Bayrou waren die drei MoDem-Vertreter in Macrons Kabinett. Die Partei wird derzeit von einer Scheinbeschäftigungsaffäre erschüttert.

 

Europäischer Trauerakt für Kohl am 1. Juli:

Altbundeskanzler Helmut Kohl wird als erster Politiker mit einem europäischen Trauerakt geehrt. Die Zeremonie solle am 1. Juli im Europäischen Parlament in Straßburg abgehalten werden, teilten die drei Institutionen der Europäischen Union - die EU-Kommission, das EU-Parlament und der EU-Rat - mit. Danach sei eine Trauerfeier im Dom zu Speyer geplant. In der Stadt wird der Leichnam Kohls anschließend auf einem Friedhof beigesetzt. Auf Wunsch von Kohls Witwe, Maike Kohl-Richter, soll es keinen zusätzlichen Staatsakt in Deutschland geben. Der Altkanzler, dem für seinen Einsatz für Europa und die EU zu Lebzeiten die europäische Ehrenbürgerschaft verliehen worden war, war am vergangenen Freitag im Alter von 87 Jahren in seinem Haus in Ludwigshafen gestorben.

 

USA weiten Sanktionen gegen Russland aus:

Die USA haben wegen der Ukraine-Krise weitere Strafmaßnahmen gegen russische Organisationen und Personen verhängt, die mit der Annexion der Halbinsel Krim oder mit den Kämpfen in der Ostukraine zu tun haben sollen. Mit den Sanktionen werden Gelder bei US-Banken eingefroren, US-Unternehmen dürfen keine Geschäfte mit den Sanktionierten tätigen. Die Strafmaßnahmen wurden während des USA-Besuchs des ukrainischen Ministerpräsidenten Petro Poroschenko ausgeweitet. Dieser traf dabei auch US-Präsident Donald Trump. In dem Gespräch sei es unter anderem um eine Ausweitung der Zusammenarbeit im Rüstungsbereich gegangen, sagte Poroschenko anschließend. Russlands Außenminister Sergej Lawrow nannte die Ausweitung der Sanktionen bedauerlich. Die Russophobie in Amerika sprenge inzwischen alle Grenzen, sagte Lawrow. Sein Stellvertreter Sergej Riabkow kündigte Gegenmaßnahmen an.

 

Otto Warmbiers Leiche wird nicht obduziert:

Die Leiche des verstorbenen US-Studenten Otto Warmbier wird keiner Autopsie unterzogen. Ein entsprechender Wunsch der Eltern werde respektiert, teilte die Gerichtsmedizin im US-Bundesstaat Ohio mit. Der 22-Jährige war am Montag gestorben - nur wenige Tage nachdem er im Koma liegend aus nordkoreanischer Haft in die USA zurückgekehrt war. Die genaue Todesursache konnten Ärzte durch äußerliche Untersuchungen bislang nicht feststellen. Nun müssten weitere Untersuchungen sowie die Sichtung von Unterlagen und Gespräche mit behandelnden Ärzten folgen, hieß es. Der 22-jährige Student war bei einem Aufenthalt in Nordkorea im vergangenen Jahr zu 15 Jahren Arbeitslager verurteilt worden, weil er ein Plakat aus einem Hotel entwendet haben soll.

 

Saudischer König ernennt Sohn als Nachfolger:

Der saudische König Salman hat seinen Sohn Mohammed bin Salman zum Kronprinzen des Landes erklärt. Der nunmehrige Thronfolger verdrängt Mohammed bin Najef, einen Enkel des Staatsgründers Abdul Asis bin Saud. Der neue Kronprinz wird stellvertretender Regierungschef und behält seine bisherigen Aufgaben. Dazu gehört unter anderem das Verteidigungsministerium. Außerdem ist er für Saudi-Arabiens Kriegseinsatz im Jemen und für den Umbau der bisher vom Erdöl abhängigen Wirtschaft zuständig. Der 31-jährige Königssohn vertrat seinen gebrechlichen Vater bereits bei wichtigen Auslandsreisen. König Salman steht seit dem Tod seines Vorgängers Abdallah seit 2015 an der Spitze der Golfmonarchie.

 

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