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18.05.2017 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Sonderermittler untersucht mögliche Russland-Verstrickung Trumps:

Das US-Justizministerium hat einen Sonderermittler eingesetzt, der mögliche Verbindungen zwischen US-Präsident Donald Trumps Wahlkampf und Russland untersuchen soll. Der frühere FBI-Chef Robert Mueller werde die Ermittlungen leiten, hieß es. Mueller war von 2001 bis 2013 unter den Präsidenten George W. Bush und Barack Obama Chef der US-Bundespolizei. Die Ereignisse in Washington hatten sich zuletzt überschlagen. Jüngst berichteten Medien, Trump habe wegen der Kontakte zu Moskau FBI-Ermittlungen behindert. Unter anderem soll der US-Präsident den ehemaligen FBI-Chef James Comey aufgefordert haben, die Untersuchung im Fall des früheren Nationalen Sicherheitsberaters Michael Flynn wegen dessen Kontakten nach Moskau einzustellen. In der vergangenen Woche hatte Trump Comey entlassen. Dazu kam zuletzt ein weiterer Vorwurf: Trump soll als vertraulich eingestufte Informationen an Russlands Außenminister Sergej Lawrow weitergegeben haben.

 

Gabriel hofft auf Vermittlung der USA im Incirlik-Streit :

Der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel hofft im Incirlik-Streit mit der Türkei auf ein Einwirken der USA. Es sei für NATO-Partner undenkbar, "dass wir uns gegenseitig unter Druck setzen", sagte Gabriel in Washington nach einem Treffen mit seinem US-Kollegen Rex Tillerson. Er glaube, "dass die Amerikaner auch ihre Möglichkeiten nutzen werden, um mit der türkischen Seite darüber zu sprechen, dass wir ein anderes Verhältnis miteinander haben müssen als derzeit." Gabriel beschrieb das Gespräch als "ausgesprochen gut". Es habe auch Themen wie Syrien, den Irak und Russland umfasst. Die Türkei hat Bundestagsabgeordneten wiederholt Besuche bei den deutschen Soldaten in Incirlik untersagt, die dort im Rahmen eines NATO-Einsatzes gegen den "Islamischen Staat" (IS) stationiert sind. Die Bundeswehr plant bereits eine Verlegung.

 

Macron präsentiert sein Kabinett:

Frankreichs neuer Präsident Emmanuel Macron hat in Paris sein Kabinett vorgestellt. Der Regierung gehören Politiker der Konservativen, Sozialisten und der Zentrumspartei an sowie politische Neulinge. Außenminister wird der bisherige Ressortchef für Verteidigung, Jean-Yves Le Drian. Er gilt als das angesehenste Mitglied aus der Regierung von Macrons Vorgänger, Francois Hollande. Für Wirtschaft und Finanzen ist künftig der Konservative Bruno Le Maire zuständig. Er soll über stabile Beziehungen nach Deutschland verfügen. Le Maire hat angekündigt, sich kommenden Montag in Berlin mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zu treffen. Insgesamt gehören Frankreichs neuer Regierung 22 Minister und Staatssekretäre an.

 

Irischer Regierungschef Kenny tritt zurück:

Der irische Regierungschef Enda Kenny hat seinen Rückzug als Premierminister und Vorsitzender der Fine-Gael-Partei angekündigt. Er habe seine Partei beauftragt, bis zum 2. Juni einen Nachfolger zu finden, erklärte Kenny in Dublin. Der 66-Jährige war seit 2002 Parteichef und seit 2011 Premierminister. Seine fragile Minderheitsregierung wird von der ebenfalls konservativen Partei Fianna Fáil unterstützt. Kenny stand seit Monaten wegen seiner Rolle in einer Schmutzkampagne gegen einen Polizei-Whistleblower unter Druck. Nun tritt der Ministerpräsident noch vor Beginn der Brexit-Verhandlungen zurück. Der geplante Austritt Großbritanniens aus der EU könnte für Irland schwere Folgen haben. Denn die EU-Außengrenze verläuft dann zwischen Irland und Nordirland.

 

Immer mehr Minderjährige ohne Eltern auf der Flucht:

Die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge hat sich laut UNICEF seit 2010 verfünffacht. Wie aus einem Bericht des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen hervorgeht, sind allein in den vergangenen beiden Jahren weltweit rund 300.000 Jungen und Mädchen unter 18 Jahren getrennt von ihren Eltern registriert worden. 2010 und 2011 waren es noch 66.000 Kinder. Für Minderjährige sei die Flucht besonders gefährlich, heißt es in dem Bericht weiter. Schleuser und Menschenhändler nutzten ihre Lage aus, um sie "wie Sklaven" zu verkaufen oder zur Prostitution zu zwingen.

 

Filmfestspiele von Cannes offiziell eröffnet:

Im französischen Cannes hat das Filmfestival begonnen. Bei einer Gala erklärten der iranische Regisseur und Oscar-Preisträger Asghar Farhadi und die US-französische Schauspielerin Lily-Rose Depp die Filmfestspiele offiziell für eröffnet. Den Auftakt bildete das französische Beziehungsdrama "Les fantômes d'Ismaël" mit Marion Cotillard, Charlotte Gainsbourg und Mathieu Amalric. Zu dem Event fanden sich zahlreiche Prominente in Cannes ein, darunter Julianne Moore, Susan Sarandon und Robin Wright. Da das Festival an der Côte d'Azur in diesem Jahr zum 70. Mal stattfindet, hatten besonders viele Stars ihr Kommen zugesagt. Ins Rennen um die begehrte Goldene Palme, die wichtigste Auszeichnung des Festivals, gehen 19 Spielfilme. Darunter ist auch der deutsche Thriller "Aus dem Nichts" des Hamburger Regisseurs Fatih Akin.

 

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