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28.06.2017 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Cyber-Attacke: Ermittlungen gegen Unbekannt:

Der zweite massive Angriff mit Erpressersoftware in zwei Monaten hat offenbar eine neue Sicherheitslücke genutzt. Die Schadsoftware verbreitete sich Experten zufolge nicht nur über die Windows-Sicherheitslücke, die im Mai der Trojaner "WannaCry" nutzte. Zudem seien die Angreifer eher auf Chaos und nicht auf Profit aus gewesen. Ihre Bezahlfunktion für das erpresste Lösegeld sei äußerst krude gestaltet gewesen, so die Experten. Der Email-Anbieter Posteo habe die angegebene Adresse schnell aus dem Verkehr gezogen, sodass die Opfer sich gegenüber den Erpressern nicht mehr zu erkennen geben konnten. Von dem Cyber-Angriff waren Unternehmen vor allem in der Ukraine und Russland, aber auch in westlichen Staaten betroffen. Strafverfolger in den verschiedenen Ländern nahmen Ermittlungen gegen Unbekannt auf. Nach Angaben des britischen Versicherungsmarktes Lloyds unterschätzen Unternehmen in Europa die langfristigen Kosten von Cyber-Angriffen. Sie müssten sich auf einen Abgang von Kunden, fallende Aktienkurse und mögliche weitere Konsequenzen einstellen, so Lloyds.

 

Abstimmung zu Obamacare im Senat verschoben:

Der von US-Präsident Donald Trump angestrebte Rückbau der Gesundheitsreform seines Vorgängers Barack Obama hat im Senat einen Rückschlag erlitten. Die Republikaner verschoben kurzfristig eine für diese Woche angekündigte Abstimmung in der Kongresskammer über einen entsprechenden Entwurf bis nach dem Nationalfeiertag am 4. Juli. Man arbeite noch daran, die notwendigen 50 Stimmen zusammenzubekommen, sagte Mehrheitsführer Mitch McConnell.

 

Merkel und US-Handelsminister wollen neuen Anlauf bei TTIP:

Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Handelsminister Wilbur Ross haben sich für einen Neustart der Verhandlungen über das europäisch-amerikanische Freihandelsabkommen TTIP ausgesprochen. Merkel sagte auf einer Veranstaltung des CDU-Wirtschaftsrats in Berlin, sie sei ganz klar dafür, die Gespräche wieder in Gang zu bringen. Geklärt werden müsse, was fairer Handel sei und welche Handelshemmnisse es neben Zöllen gebe. Ross sagte per Video aus Washington zugeschaltet, die USA hätten nicht vor, sich von dem Abkommen abzuwenden. Handelspartner bräuchten eine solche Vereinbarung. Mit Blick auf den Handel zwischen der EU und den Vereinigten Staaten sprach Ross von einem Missverhältnis zu Lasten der USA, das verringert werden müsse. Da Präsident Donald Trump eigentlich nichts von globalen Freihandelsverträgen hält, hatte es Zweifel gegeben, ob die USA noch einen Freihandelskurs verfolgen.

 

Türkischer Geheimdienst bespitztelt deutsche Abgeordnete:

Der türkische Geheimdienst sammelt einem Zeitungsbericht zufolge verstärkt Informationen über deutsche Politiker. Im Visier stünden Innen-, Außen- und Verteidigungspolitiker des Bundestags, berichtet "Die Welt". Das Bundeskriminalamt (BKA) habe deshalb mit einigen Abgeordneten sogenannte Sicherheitsgespräche geführt. Dabei solle es auch um die mögliche Beobachtung durch den türkischen Geheimdienst und eine Gefährdungssituation durch türkische Nationalisten gegangen sein.Wegen des Verdachts türkischer Spionageaktivitäten in Deutschland ermittelt bereits die Bundesanwaltschaft.

 

Mysteriöse Hubschrauber-Attacke in Caracas:

Ein mutmaßlicher Granatenangriff in Venezuelas Hauptstadt Caracas hat Sorgen vor einem möglichen Putschversuch gegen den linksgerichteten Präsidenten Nicolás Maduro geschürt. Maduro sagte im Staatsfernsehen, aus einem Helikopter seien zwei Granaten auf den Obersten Gerichtshof abgeworfen worden, von denen eine nicht explodierte. In der Nähe liegt der Präsidentenpalast. Maduro sprach von einem "terroristischen Putschversuch". Angeblich wurde der Hubschrauber entführt und von Dissidenten zu der Attacke genutzt. Kurz zuvor hatte der Staatschef gedroht, das sozialistische Projekt notfalls mit Waffengewalt zu verteidigen. Mit Blick auf eine geplante Verfassungsreform, die seine Rolle stärken soll, betonte er: "Wenn wir es nicht mit den Stimmen schaffen, dann mit Waffen." Bei fast täglichen Unruhen und Protesten kamen seit Anfang April 77 Menschen ums Leben. Maduro plant für den 30. Juli eine Wahl zur Einberufung einer Verfassungsgebenden Versammlung - doch es gibt massive Proteste dagegen.

 

Schwedischer Schauspieler Michael Nyqvist ist tot:

Der schwedische Schauspieler Michael Nyqvist ist tot. Er wurde einem breiten Publikum als Journalist Mikael Blomqvist in der Verfilmung der "Millennium"-Trilogie "Verblendung", "Verdammnis" und "Vergebung" von Stieg Larsson bekannt. Nyquist erlag im Alter von 56 Jahren einer langjährigen Krebserkrankung, wie seine Sprecherin im Namen der Familie mitteilte. Insgesamt wirkte der Schauspieler in mehr als 50 Filmen mit, darunter einige Hollywood-Streifen, in denen er den Bösewicht spielte. In seiner Heimat war Nyqvist auch als Theaterschauspieler bekannt. 2010 veröffentlichte er seine Autobiografie, die seine Kindheit bei Adoptiveltern und die Suche nach seinen leiblichen Eltern beschreibt.

 

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