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20.12.2011 – Langsam gesprochene Nachrichten

Im Kampf gegen die Schuldenkrise wollen die Staaten der Europäischen Union die Mittel des Internationalen Währungsfonds um mehr als 170 Milliarden Euro aufstocken. Darauf verständigten sich die Finanzminister der EU bei einer Telefonkonferenz. In einer in Brüssel verbreiteten Erklärung hieß es, 150 Milliarden steuerten die 17 Euro-Länder bei, davon Deutschland allein bis zu 45 Milliarden Euro. Beiträge kämen auch von Schweden, Dänemark, Polen und Tschechien. Die auf dem letzten EU-Gipfel angepeilten 200 Milliarden Euro an neuem Geld für den IWF wurden damit allerdings nicht erreicht. So will sich Großbritannien vorerst nicht beteiligen. Das Vereinigte Königreich werde Anfang 2012 im Rahmen der G-20 Länder über seinen Beitrag entscheiden, verlautete aus London. Die EU forderte weitere finanzkräftige Länder auf, sich an der Aufstockung der Mittel zu beteiligen.

 

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