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19.01.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten

Im Kampf gegen die Euro-Schuldenkrise rüstet sich der Internationale Währungsfonds (IWF) für eine deutliche Stärkung seiner Schlagkraft. Der Fonds dürfte 500 bis 600 Milliarden Dollar an zusätzlichen Finanzreserven benötigen, verlautete in Washington. Binnen zwei Jahren drohe gar eine Finanzierungslücke von einer Billion Dollar, falls die Weltwirtschaft ins Trudeln gerate. Am Dienstag hatte IWF-Präsidentin Christine Lagarde offensichtlich ihre Pläne zur Geldbeschaffung im Exekutivrat durchgesetzt. In den vergangenen zwei Jahren sicherte der IWF ein Drittel der Rettungspakete in der Euro-Zone. Derzeit stehen 380 Milliarden Dollar für Kredite zur Verfügung. Die Hoffnungen auf Beiträge zu den angeforderten gigantischen Summen richten sich insbesondere auch auf die aufstrebenden Schwellenländer China, Indien und Brasilien.

 

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