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21.02.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten

Die Euro-Länder haben ein zweites Rettungspaket für Griechenland geschnürt. Allerdings mussten die Finanzminister rund 13 Stunden lang zäh verhandeln, bis sie sich einigen konnten. Wie bereits vorher vereinbart, ist das Volumen der öffentlichen Hilfen auf 130 Milliarden Euro bis 2014 begrenzt. Um trotz der deutlich verschlechterten Lage in Griechenland einen Schuldenabbau auf rund 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu erreichen, sollen die privaten Gläubiger dem Mittelmeer-Land mehr Schulden freiwillig erlassen. Auch die Notenbanken sollen einen Beitrag leisten und können Gewinne aus griechischen Staatsanleihen über die Mitgliedstaaten zur Sanierung Griechenlands ausschütten. Im Gegenzug muss sich die Regierung in Athen zu weiteren Sparprogrammen verpflichten. Dabei wird sie noch schärfer von den internationalen Gebern, den Euro-Ländern und dem Internationalen Währungsfonds (IWF), überwacht. Wie von Deutschland gefordert, wird Griechenland ein Sonderkonto zur Schuldentilgung einrichten, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.

 

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