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11.03.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten

Ein Jahr nach der Erdbebenkatastrophe gedenkt Japan der mehr als 19.000 Opfer und Vermissten. In einer landesweiten Schweigeminute erinnerten die Menschen an das Erdbeben und den Tsunami, die am 11. März 2011 in Fukushima den schwersten Reaktorunfall seit Tschernobyl auslösten. Fukushima wurde in den vergangenen Monaten auch zum Inbegriff von verstrahlten und verwaisten Regionen und für Versagen und Fehlinformationen von Regierung und Atomindustrie. Bei einer zentralen Trauerfeier im Nationaltheater von Tokio gedachte Kaiser Akihito und Ministerpräsident Yoshihiko Noda zusammen mit Angehörigen von Opfern der größten Katastrophe in Japan seit dem Zweiten Weltkrieg. Dabei erklang die Nationalhymne. In Tokio und anderen Städten demonstrierten Menschen für eine Abschaffung aller Atomkraftwerke. --- Auch in vielen Teilen Deutschlands machen Umweltschützer anlässlich des Jahrestags gegen die Nuklearenergie mobil.

 

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