Anna: Hallo! 
Ardhi: Hallo! 
Anna: Hier sind wir wieder mit: 
Ardhi: „Grüße aus Deutschland“. 
Anna: Diese Folge heißt: 
Ardhi: „Amnesty International“. 
Anna: Es geht heute um Amnesty International, eine Organisation, die sich für die Menschenrechte engagiert. 
Ardhi: Bei Amnesty International mitzuarbeiten bedeutet: Recherchieren, Briefe an Politiker schicken, Artikel für Zeitungen schreiben usw. 
Anna: Tausende von Menschen auf der ganzen Welt arbeiten in ihrer Freizeit für Amnesty International. 
Ardhi: Anders gesagt: Sie sind „ehrenamtliche Mitglieder“. Das heißt, sie bekommen kein Geld für ihre Arbeit. 
Anna: Ein „Ehrenamt“ ist ein Amt, eine Tätigkeit, die man ohne Bezahlung macht. Zum Beispiel, wenn man sich in seiner Freizeit um Kinder in einem Sportverein kümmert. 
Ardhi: Man ist dann ein „ehrenamtliches Mitglied“. 
Anna: Wir haben zwei junge Frauen gefragt, warum sie ehrenamtlich für Amnesty International arbeiten. Hören wir zuerst Anja. 
Ardhi: Was findet Anja gut an der Arbeit für Amnesty International? 
 
【Anja: Man muss ja auch sehen, wir sind ja alles ehrenamtliche Mitglieder, wir sind nicht ausgebildet, wir haben die verschiedensten Berufe. Aber jeder kann trotzdem was tun, er kann was tun, er kann was dazu beitragen, dass die Situation zumindest für einen einzelnen Menschen besser wird.】
 
Ardhi: Was findet Anja gut an der Arbeit für Amnesty International? 
 
【Aufgabe】
 
Anna: Sie findet gut, dass jeder etwas tun kann. 
Ardhi: Jeder kann etwas tun. Es hängt nicht davon ab, was man gelernt hat oder welchen Beruf man hat. 
Anna: Das war das Wichtigste bei dem, was Anja gesagt hat, die „Essenz“: Jeder kann etwas tun.