Sie sind eine der bekanntesten Comedy-Truppen der Welt. Auch in Deutschland hinterließen sie Spuren. Mehr als 25 Jahre nach ihrem letzten Auftritt stehen Monty Python wieder gemeinsam auf der Bühne.‎

Nichts war ihnen heilig. Weder vor der Polizei, noch vor nationalen Traditionen und auch nicht vor dem Medium Fernsehen machten sie in ihren Sketchen halt. Die Rede ist von der britischen Comedy-Truppe Monty Python, die von Ende der 1960er bis Ende der 1980er Jahre die Welt zum Lachen brachte. Mehr als 25 Jahre später sind Monty Python wieder da, und das Interesse an ihren Shows ist riesig. Bereits nach 43 Sekunden waren die Tickets für ihren ersten Auftritt im Juli 2014 ausverkauft.

Besonders und neu war bei Monty Python, dass ihre Sketche keine Pointen hatten und in ihnen absurde Situationen dargestellt wurden. Damit beeinflussten sie auch Komiker in Deutschland wie zum Beispiel Harald Schmidt und Herbert Feuerstein. Bereits Anfang der 1970er Jahren konnte man Monty Python im deutschen Fernsehen sehen.

Zu Beginn interessierten sich allerdings nur wenige Deutsche für den verrückten und anarchistischen Humor der Komiker. Volker Bleeck, Monty-Python Experte, sagt: „Der Kult entstand eigentlich erst durch die Kinofilme, die gerade unter Studenten zu Programmkino-Erfolgen wurden: Filme wie ,Ritter der Kokosnuss‘ oder ,Wunderbare Welt der Schwerkraft‘, die im Grunde eine Zusammenstellung der Fernsehsketche waren.“

Einer der größten Erfolge von Monty Python war der Film „Das Leben des Brian“ aus dem Jahr 1979, der in den USA etwa 20 Millionen Dollar einspielte. Auch das Abschlusslied des Films „Always look on the bright side of life“ wurde zu einem Kult-Song – und zu einem geflügelten Wort für Situationen, in denen mal wieder nichts gelingt. Auch heute noch ist dieser Kult lebendig.

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