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09.01.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Suche nach mutmaßlichen Attentätern geht weiter:

Zwei Tage nach dem Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" mit zwölf Toten geht die Großfahndung nach den beiden mutmaßlichen Tätern in Nordfrankreich weiter. Die ländliche Gegend 80 Kilometer nordöstlich von Paris wurde in der Nacht nach Medienberichten mit Hubschraubern abgesucht. Am Morgen setzten dann Eliteeinheiten von Polizei und Gendarmerie ihre Suche nach den beiden schwer bewaffneten Brüdern Said und Chérif Kouachi in der waldreichen Region fort.

Mutmaßliche Attentäter von Paris standen auf US-Terrorliste :

Die beiden flüchtigen mutmaßlichen Attentäter von Paris standen nach Angaben aus Washington seit Jahren auf einer Terrorliste und der Flugverbotsliste der USA. Der ältere der beiden, der 34-jährige Said Kouachi, habe sich zudem 2011 im Jemen von Mitgliedern des Terrornetzwerks Al-Kaida ausbilden lassen, hieß es weiter. Zuvor galt eher der jüngere Bruder Chérif als behördenbekannt. Er war 2008 wegen Unterstützung von Al-Kaida im Irak verurteilt worden. Von der dreijährigen Haftstrafe wurden anderthalb Jahre auf Bewährung ausgesetzt.

Präsidentenwahl in Sri Lanka bringt Machtwechsel:

Die Präsidentenwahl im südasiatischen Inselstaat Sri Lanka hat zu einem Machtwechsel geführt. Der langjährige Staatschef Mahindra Rajapakse unterlag überraschend seinem Herausforderer Maithripala Sirisena. Dieser erhielt nach dem offiziellen Wahlergebnis 51,3 Prozent der Stimmen, Rajapakse kam nur auf 47,6 Prozent. Rajapakse versprach einen reibungslosen Machtwechsel.

Zahlreiche Dissidenten in Kuba freigelassen:

Auf Kuba wurden mehr als 30 politische Gefangene aus dem Gefängnis entlassen. Die meisten von ihnen sollen Mitglieder der verbotenen Oppositionsbewegung Unpacu sein. Die Gruppierung ist vor allem im Osten des Landes aktiv. Die Freilassungen sind Teil der Vereinbarung zwischen der sozialistischen Regierung Kubas und den Vereinigten Staaten. Beide Länder hatten im Dezember nach 50 Jahren Unterbrechung die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen beschlossen. Dabei wurde auch die Freilassung von rund 50 Oppositionellen durch Kubas Staatspräsident Raúl Castro vereinbart.

USA bewerben sich mit Boston um Olympia 2024:

Die USA bewerben sich mit der Ostküstenmetropole Boston um die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2024. In mehreren Abstimmungsrunden im US-Olympia-Komitee setzte sich Boston gegen die Konkurrenten Los Angeles, Washington und San Francisco durch. Der Deutsche Olympische Sportbund will im März entscheiden, ob er für 2024 Berlin oder Hamburg ins Rennen schickt. Weitere Bewerbungen werden erwartet.

"Die Vögel"-Star Rod Taylor gestorben:

Der durch den Hitchcock-Thriller "Die Vögel" bekannt gewordene Schauspieler Rod Taylor ist tot. Der gebürtigte Australier starb im Alter von 84 Jahren in seinem Haus in Los Angeles, wie seine Tochter mitteilte. Taylor wirkte in seiner jahrzehntelangen Karriere in etwa 50 Filmen mit. Zu den bekanntesten gehört der Streifen "Die Zeitmaschine" aus dem Jahre 1960. Zu seinen letzten Rollen zählte die des Winston Churchill in "Inglourious Basterds" von Quentin Tarantino.

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