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01.05.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Saudis schlagen Huthi-Vorstoß an der Grenze zurück :

Saudi-Arabien hat nach eigenen Angaben einen größeren Angriff jementischer Huthi-Rebellen auf seine Grenze zurückgeschlagen. In unbestätigten Berichten aus Riad ist von vielen getöteten Angreifern die Rede. Die amtliche saudische Agentur SPA meldete, die Bodentruppen hätten sich bei Najran Gefechte mit den Huthi geliefert und dann die Luftwaffe angefordert. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon bekräftigte seine Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand im Jemen. Notwendig seien zwischenzeitlich überdies humanitäre Feuerpausen, verlangte Ban in einer Erklärung. Alle Konfliktparteien müssten dafür sorgen, dass Hilfsorganisationen ein gesicherter Zugang ermöglicht werde. "Das Gesundheitssystem und das Telekommunikationsnetz im Jemen stehen kurz vor dem Zusammenbruch", warnte Ban. Angriffe gegen die "zivile Infrastruktur", darunter Krankenhäuser, Depots von Hilfsorganisationen und UN-Einrichtungen seien "inakzeptabel" und verletzten internationales Recht.

Zahl der Erdbebentoten steigt auf über 6200:

Nach dem schweren Erdbeben in Nepal schwinden die Hoffnungen, noch weitere Überlebende aus den Trümmern zu retten. Die Such- und Rettungsaktionen gingen langsam zu Ende, teilte das Büro für UN-Katastrophenhilfe (OCHA) mit. Am Donnerstag waren noch zwei Verschüttete lebend geborgen worden. Bei dem Beben am vergangenen Samstag waren nach jüngsten offiziellen Angaben allein in Nepal mehr als 6200 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 130.000 Häuser wurden nach Angaben von OCHA zerstört, weitere 85.000 beschädigt.

Islamistischer Terroranschlag vereitelt - Radrennen abgesagt:

Die Sicherheitsbehörden in Hessen haben nach eigenen Angaben einen islamistischen Terroranschlag vereitelt. Ziel war möglicherweise das Radrennen "Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt". Die Behörden sagten die populäre Veranstaltung, die traditionell am 1. Mai stattfindet, aus Sicherheitsgründen ab. Terrorverdächtig ist ein Ehepaar aus Oberursel im Taunus. In seinem Keller fand die Polizei eine funktionsfähige Rohrbombe, Waffenteile und Munition. Gegen den 35-jährigen Deutschtürken und seine 34 Jahre alte türkische Frau wurde wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat Haftbefehl erlassen.

Zeitung: BND sollte für NSA auch Österreich abhören:

Immer neue Vorwürfe in der Spionageaffäre: Nach Informationen der "Bild"-Zeitung sollte der Bundesnachrichtendienst (BND) im Auftrag des US-Geheimdienstes NSA auch Österreich ausforschen. Dies gehe aus einer internen E-Mail des BND vom August 2013 hervor. Früheren Medienberichten zufolge soll der BND der NSA jahrelang geholfen haben, unter anderem die französische Regierung und die EU-Kommission auszuspionieren.

Poroschenko: Ukraine-Konflikt dauert noch lange :

Der Ukrainekonflikt wird nach den Worten von Präsident Petro Poroschenko noch lange andauern - bis zur Rückerlangung des Donbass von moskautreuen Separatisten und der Halbinsel Krim von Russland. Die Ukraine werde kompromisslos bleiben, sagte Poroschenko in Kiew. Als Beispiele nannte er Korea und Israel - auch dort seien Konflikte seit vielen Jahren im Gang. Nach einer Telefonkonferenz mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Francois Hollande sagte Poroschenko, der Kremlchef habe prinzipiell einer Entsendung von Friedenstruppen in die Ostukraine zugestimmt. Dies wurde jedoch weder in Moskau noch in Berlin oder Paris bestätigt.

Zusammenstöße zwischen Polizei und eingewanderten Juden in Jerusalem:

In Jerusalem ist es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und nach Israel eingewanderten Juden aus Äthiopien gekommen. Die Polizei hinderte rund 2000 Demonstranten mit einem Wasserwerfer daran, zum Amtssitz von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu ziehen. Auslöser der Proteste waren Medienberichte über einen Übergriff auf einen Israeli äthiopischer Herkunft in der Stadt Beerscheba im Süden des Landes. Wie der Mann dem Onlineportal Ynet sagte, war er von Beamten der Einwanderungsbehörde angegriffen worden, weil sie ihn für einen illegalen Migranten hielten. Die Behörde wies die Darstellung zurück. Vielmehr habe der Mann die Beamten attackiert, als sie seine Papiere sehen wollten.

NASA-Sonde auf Merkur gestürzt:

Nach mehr als zehn Jahren im All ist die NASA-Sonde "Messenger" kontrolliert auf den Planeten Merkur gestürzt. Die Sonde sei mit einer Geschwindigkeit von rund 14.000 Kilometern pro Stunde auf den Merkur geprallt und habe auf dessen Oberfläche einen Krater hinterlassen, teilte die US-Raumfahrtbehörde mit. "Messenger" war im August 2004 gestartet und hatte seitdem mehr als 250.000 Fotos gemacht und viele Daten gesammelt, die nun ausgewertet werden müssen.

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