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26.05.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Cameron berät mit Juncker über britische EU-Mitgliedschaft:

Der britische Premierminister David Cameron hat bei EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker dafür geworben, die Bedingungen für die Mitgliedschaft seines Landes in der Gemeinschaft zu ändern. Bei einem Treffen auf Camerons Landsitz Chequers habe der Premier deutlich gemacht, dass die Briten mit dem Status Quo nicht zufrieden seien, sagte eine Sprecherin. Juncker habe zugesagt dabei zu helfen, eine faire Lösung für Großbritannien zu finden. Cameron will in dieser Woche in zahlreichen europäischen Hauptstädten für sein Vorhaben werben, so auch in Paris, Berlin und Warschau. Unter anderem will er die Gewährung von Sozialhilfe für EU-Bürger in Großbritannien erschweren sowie Kompetenzen von Brüssel nach London rückübertragen lassen. Nach Abschluss der Beratungen sollen die Briten bis spätestens Ende 2017 in einem Referendum über den weiteren Verbleib ihres Landes in der Europäischen Union abstimmen.

ESM-Chef Regling warnt vor Staatspleite Griechenlands:

Der Europäische Rettungsfonds ESM hat Griechenland vor einer Staatspleite gewarnt. ESM-Chef Klaus Regling sagte der "Bild"-Zeitung, die Zeit werde knapp, doch ohne Einigung mit den Geldgebern bekomme Athen kein neues Geld geliehen. Der Rettungsfonds vergebe nur Kredite, wenn in Griechenland Reformen umgesetzt würden. Auch eine nicht gezahlte Rate an den Internationalen Währungsfonds (IWF) wäre gefährlich, so Regling weiter. Damit reagierte er unter anderem auf Äußerungen des griechischen Innenministers Nikos Voutsis. Dieser hatte in Zweifel gezogen, ob sein Land eine Anfang Juni fällige Tilgung von 300 Millionen Euro werde leisten können. Am Montag versicherte aber ein Regierungssprecher, Athen werde alles tun, um seine Schulden an den IWF zurückzuzahlen.

Großes Manöver mit deutscher Beteiligung in Nordeuropa:

In Nordeuropa hat ein großangelegtes Manöver von NATO-Staaten und den nicht zur Allianz gehörenden Ländern Schweden, Finnland und Schweiz begonnen. An der Übung der Luftstreitkräfte seien 3600 Soldaten aus insgesamt neun Staaten beteiligt, teilte die schwedische Armee mit. 115 Kampfflugzeuge seien im Einsatz. Auch die Bundeswehr ist an dem bis zum 4. Juni dauernden Manöver beteiligt. Die nordeuropäischen Staaten registrierten in den vergangenen Monaten erhöhte Aktivitäten der russischen Luftwaffe vor ihren Landesgrenzen. Diese Aktivitäten werden wegen des Konflikts in der Ostukraine mit Argwohn betrachtet. Auch die russische Luftwaffe startete ein Manöver. Laut Verteidigungsministerium sollen bis Donnerstag 12.000 Soldaten und 250 Kampfflugzeuge im Uralgebiet und in Sibirien die Verteidigung gegen feindliche Luftangriffe üben. Langstreckenbomber trainieren zudem Raketenbeschuss von Zielen am Boden.

US-Kampfflieger eskortieren nach Bombendrohung Air-France-Maschine:

Nach einer Bombendrohung ist ein französisches Passagierflugzeug von US-Kampfjets zum Zielort New York eskortiert worden. Die Bombendrohung sei in einem anonymen Anruf ausgesprochen worden, teilte die US-Polizei am Montag mit. Daraufhin sei eine aus Paris kommende Air-France-Maschine am Ende des Fluges von F-15-Kampffliegern der US-Armee eskortiert worden. Der anonyme Drohanruf richtete sich gegen mindestens vier Transatlantikflieger auf dem Weg in die USA. Die Passagierflugzeuge wurden in New York und Newark im Bundesstaat New Jersey durchsucht. Dabei wurden nach Angaben der Polizei weder Sprengsätze noch andere gefährliche Substanzen gefunden. Die Kampfjets waren indes nur im Fall der Air France-Maschine aufgestiegen.

Tornado in Nordmexiko tötet mindestens 13 Menschen :

Bei einem Tornado im Norden Mexikos sind mindestens 13 Menschen getötet und rund 300 verletzt worden. Der Wirbelsturm zerstörte in der Stadt Ciudad Acuña im nördlichen Bundesstaat Coahuila rund 1000 Gebäude. Durch die Wucht wurden zudem zahlreiche Lastwagen und Autos gegen Häuser geschleudert. Das mexikanische Innenministerium rief den Notstand aus. Die Behörden in Ciudad Acuña richteten Notunterkünfte ein und baten um Wasser-, Lebensmittel- und Kleiderspenden für die Betroffenen. Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto will an diesem Dienstag selbst das Katastrophengebiet an der Grenze zum US-Bundesstaat Texas aufsuchen.

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