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24.07.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Türkei fliegt Luftschläge gegen IS-Stellungen in Syrien:

Türkische Kampfjets haben Angriffe auf die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Syrien geflogen. Bei den Bombardements seien drei Stellungen der Extremisten zerstört worden, sagte Regierungschef Ahmet Davutoglu. Zuvor hatten türkische Panzer Stellungen der Dschihadisten im Nachbarland beschossen. Am Donnerstag war die Lage an der Grenze zu Syrien eskaliert. Bei Schusswechseln zwischen türkischen Soldaten und IS-Kämpfern wurden ein Soldat getötet und zwei verletzt. Derweil vereinbarten die USA und die Türkei, dass von der Luftwaffenbasis Incirlik im Süden der Türkei nun auch amerikanische Kampfflugzeuge starten dürfen. Die Türkei hat die Sicherungsmaßnahmen an der Grenze zu Syrien verschärft, nachdem am Montag bei einem Selbstmordanschlag in der Grenzstadt Suruc 32 Menschen getötet worden waren. In der Hauptstadt Istanbul durchsuchte die türkische Anti-Terror-Polizei Medienberichten zufolge mehr als 100 mutmaßliche Verstecke von Mitgliedern der radikal-islamischen IS-Miliz und kurdischer Extremisten. Bei den Razzien in 26 Stadtbezirken seien 5000 Polizisten beteiligt gewesen, hieß es.

Ukraine und Russland einigen sich auf Waffenabzug:

Deutschland, Frankreich, Russland und die Ukraine haben sich für eine rasche Umsetzung des vereinbarten Waffenabzugs in der Ostukraine ausgesprochen. Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Präsidenten Frankreichs, Russlands und der Ukraine, François Hollande, Wladimir Putin und Petro Poroschenko, stimmten zudem darin überein, dass der Rückzug von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) überwacht werden soll, wie eine Sprecherin der Bundesregierung nach einem Telefonat der Staats- und Regierungschefs sagte. Die ukrainische Regierung und die prorussischen Separatisten hatten sich am Dienstag auf eine 30 Kilometer breite entmilitarisierte Zone in der Kriegsregion geeinigt.

Griechenlands Geldgeber verhandeln in Athen:

In Athen werden Vertreter der internationalen Institutionen erwartet. Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mit schwierigen Verhandlungen über ein drittes Kreditprogramm für das vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland. Erst am Dienstag hatte der Kreditgeber den Verhandlungsführer ausgetauscht. Das griechische Parlament hatte zudem, wie von den Geldgebern gefordert, zwei Reform- und Sparpakete gebilligt. Die Maßnahmen gehören zu den von den Geldgebern geforderten Vorleistungen Athens für ein drittes Kreditprogramm von 86 Milliarden Euro.

Drei Tote bei Schießerei in US-Kino:

Bei einer Schießerei in einem Kino im US-Bundesstaat Louisiana hat ein Bewaffneter zwei Menschen getötet und sieben weitere verletzt. Dann habe sich der 58-jährige Schütze selbst getötet, erklärte die Polizei in der der Stadt Lafayette. Der Mann habe während der Vorstellung des Films "Train Wreck" das Feuer eröffnet. Der Angriff ereignete sich fast auf den Tag genau drei Jahre nachdem ein Mann in einem Kino im Bundesstaat Colorado zwölf Menschen getötet hatte. Er wurde in der vergangenen Woche des Mordes für schuldig befunden. Das Strafmaß steht noch nicht fest, ihm droht die Todesstrafe.

Nasa entdeckt "Cousin" der Erde:

Wissenschaftler der US-Raumfahrtbehörde NASA haben einen erdähnlichen Planeten entdeckt. Der "Kepler-452b" getaufte Himmelskörper sei eine Art "größerer und älterer Cousin" der Erde, teilten die Forscher mit. Der mit dem Weltraumteleskop "Kepler" entdeckte Planet befinde sich rund 1400 Lichtjahre von der Erde entfernt in der bewohnbaren Zone nahe eines anderen sonnenartigen Sterns. Wasser könnte dort flüssig sein - eine der Grundvoraussetzungen für Leben.

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