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27.07.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Huthi-Rebellen starten trotz Waffenruhe neue Angriffe im Jemen:

Im Jemen haben die Huthi-Rebellen ungeachtet der Ausrufung einer Waffenruhe durch die arabische Militärkoalition einen neuen Angriff im Süden des Landes gestartet. Die Rebellen beschossen nach Augenzeugenberichten Wohngebiete in der Region von Dschebel Sabr in der Provinz Taes. In der Hauptstadt Sanaa und im Norden und Zentrum des Landes scheint die Feuerpause dagegen zu halten. Das von Saudi-Arabien angeführte Militärbündnis, das seit Ende März Luftangriffe im Jemen fliegt, hatte die Waffenruhe ausgerufen, um Hilfslieferungen zu ermöglichen. - Die Huthi-Rebellen hatten im Januar mit Unterstützung von Truppen des früheren Präsidenten Ali Abdallah Saleh Sanaa unter ihre Kontrolle gebracht.

Aktivisten: Türkische Armee greift kurdisches Dorf in Syrien an:

Die türkische Armee hat nach Angaben von Aktivisten ein von kurdischen Kämpfern kontrolliertes Dorf in Syrien angegriffen. Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte, wurde nach mehreren Luftangriffen auf Stellungen der Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) in der Nacht zum Montag auch das von Kurden kontrollierte Dorf Sor Maghar in der nordsyrischen Provinz Aleppo von türkischen Panzern beschossen. Zuvor hatte die türkische Armee laut Medienberichten auch wieder Angriffe auf Stellungen der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) im Nordirak geflogen. Nach Angaben des Senders CNN Türk seien F-16 Jets vom Luftwaffenstützpunkt im südosttürkischen Diyarbakir aufgestiegen und hätten Luftangriffe auf die Region Hakurk im Nordirak geflogen. Eine Bestätigung für die Berichte gibt es nicht.

Französische Bauern blockieren Grenze zu Deutschland:

Französische Landwirte haben an der Grenze zu Deutschland Barrieren aufgebaut, um Lastwagen mit Agrarprodukten an der Überquerung der Grenze zu hindern. Seit 22 Uhr blockierten die Bauern mit ihren Traktoren sechs Straßen, darunter fünf Brücken. Mit der Aktion wollten sie gegen die "Verzerrung des Wettbewerbs" zugunsten der deutschen Bauern protestieren. Durch den Einsatz von Arbeitern aus Osteuropa in Deutschland seien die Arbeitskosten teilweise deutlich geringer als in Frankreich, hieß es zur Begründung.

Russland verabschiedet neue Marine-Doktrin:

Mit einer neuen Marine-Doktrin reagiert Russland auf die Spannungen mit dem Westen. Präsident Wladimir Putin habe das bereits Anfang des Jahres ausgearbeitete Dokument bestätigt, teilte der Kreml mit. Moskau antworte auf die Osterweiterung der NATO und die damit verbundene Annäherung an die russischen Grenzen, erklärte Vize-Regierungschef Dmitri Rogosin. In der Doktrin liegen die Schwerpunkte auf der Arktis und dem Atlantik. Der Kreml erhebt Anspruch auf reiche Öl- und Gasvorkommen, die in den Tiefen des arktischen Eises vermutet werden. Nach Aussage Rogosins plant Russland auch den Bau einer Atom-Eisbrecherflotte. Das erste Schiff solle bereits 2017 in Dienst gestellt werden.

Obama setzt Afrika-Reise in Äthiopien fort:

Als erster amtierender US-Präsident hat Barack Obama Äthiopien besucht. Auf seiner viertägigen Afrika-Reise traf er in der Hauptstadt Addis Abeba ein. Dort sind an diesem Montag politische Gespräche mit Ministerpräsident Hailemariam Desalgne geplant. Obama kam aus Kenia, dem Heimatland seines Vaters, wo er Korruption, die Benachteiligung von Frauen sowie Zwangsverheiratungen und Genitalverstümmelungen angeprangert hatte. Am Dienstag will der US-Präsident eine Rede am Sitz der Afrikanischen Union in Addis Abeba halten.

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