Ardhi: Hallo, hier ist wieder „Grüße aus Deutschland“.
Anna: Hallo, hier ist wieder „Grüße aus Deutschland“.
Ardhi: Herzlich willkommen.
Anna: Herzlich willkommen.
Ardhi: He, warum sagst du denn immer dasselbe wie ich?
Anna: Warum sagst du denn immer dasselbe wie ich ... äh ...
Ardhi: Hm.
Anna: Äh … ach … Entschuldigung, ich bin wohl nicht ganz konzentriert ...
Ardhi: Was ist denn los?
Anna: Ich suche doch eine Wohnung ...
Ardhi: Ja, ich weiß. Gar nicht so einfach, oder?
Anna: Allerdings. Die Mieten in München sind ja so hoch! Das ist viel zu teuer für mich.
Ardhi: Hm ... dann miete doch nur ein Zimmer. Zum Beispiel in einer Wohngemein-
schaft1
Anna: Wie bitte? Ich soll ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft mieten? Ich?
Ardhi: Wieso? Ich lebe doch auch in einer WG. „WG“ ist die Abkürzung für Wohnge-
meinschaft.
Anna: Na ja, du! Ich möchte nicht mit fremden Menschen zusammenwohnen.
Ardhi: Hör dir doch erst mal das Interview mit Anne an. Sie lebt in einer WG. 

【Marion: Anne, du lebst in einer Wohngemeinschaft. Warum eigentlich? Warum lebst du nicht alleine?】

Ardhi: Stopp! Denken Sie bitte kurz nach: Aus welchen Gründen lebt jemand in einer WG?
Anna: Jetzt hören Sie Anne.

【Anne: Ich wohne in einer Wohngemeinschaft, weil’s schöner ist, als alleine zu wohnen, und weil dann immer jemand da ist, wenn man nach Hause kommt, und auch weil man dann nicht so viel Miete zahlen muss.  】

Ardhi: Hast du gehört?
Anna: Nein, nein, ich … äh, ich hab’ nicht zugehört. Ach, Ardhi, das hat doch keinen Sinn, ich muss …
Ardhi: Na, dann hören wir das Gleiche noch mal.

【Anne: Ich wohne in einer Wohngemeinschaft, weil’s schöner ist, als alleine zu wohnen, und weil dann immer jemand da ist, wenn man nach Hause kommt, und auch weil man dann nicht so viel Miete zahlen muss.】

Ardhi: Findest du das nicht gut?
Anna: Ach, Ardhi, das ist doch nur was für Studenten!
Ardhi: Ja, es stimmt schon, dass besonders viele Studenten in WGs wohnen. Ich glaub’, ungefähr … ein Viertel aller Studenten wohnt in einer WG.
Anna: Das habe ich auch mal gelesen: ca. 26 Prozent aller Studenten leben in WGs. Und ich bin eben keine Studentin mehr!
Ardhi: Aber in Annes Wohngemeinschaft ist nur sie Studentin. Die anderen arbeiten. Das gibt es auch.

【Marion: Seid ihr alle Studenten?】
【Anne: Nur ich bin Studentin. Die anderen … ähm … arbeiten beide. Der Stefan ist Anwalt und arbeitet in einer Kanzlei2 und der Erwin macht Marktforschung.】

Ardhi: Hörst du?
Anna: Ja, ja ...
Ardhi: Stefan ist Anwalt.
Anna: Rechtsanwalt. Er ist Jurist. Ein Rechtsanwalt vertritt seinen Mandanten zum Beispiel vor Gericht.
Ardhi: Und Erwin macht Marktforschung.
Anna: „Die Marktforschung“, das bedeutet: Die Analyse des Marktes. Ein Marktforscher untersucht zum Beispiel, ob man ein bestimmtes Produkt in einem anderen Land verkaufen kann, ob es dafür einen Markt, also Käufer gibt.
Ardhi: Also: Stefan ist Anwalt und Erwin macht Marktforschung. Oder: Erwin ist Marktforscher.

【Marion: Seid ihr alle Studenten?】
【Anne: Nur ich bin Studentin. Die anderen … ähm … arbeiten beide. Der Stefan ist Anwalt und arbeitet in einer Kanzlei und der Erwin macht Markt-forschung.】

Anna: Also, Anne, Stefan und Erwin wohnen zusammen in einer Wohnung, in einer Wohngemeinschaft.
Ardhi: Erwin hat die Wohnung gemietet. Er ist der Mieter. Und was sind Anne und Stefan?

【Anne: Der Erwin hat die Wohnung gemietet und wohnt hier schon ... schon ziemlich lang, schon 15 Jahre. Und … ähm … der Stefan und ich, wir sind die Untermieter vom Erwin. Und wir haben eben jeder ein Zimmer in dieser Wohnung gemietet.】

Anna: Was sind Anne und Stefan? 

 

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