德国人伦敦奥运首枚银牌获得者：布丽塔•海德曼

Da ist sie, die erste deutsche Olympia-Medaille: Britta Heidemann hat zwar das Degenfecht-Finale gegen die Ukrainerin Jana Schemjakina verloren. "ich fühle mich gut!" sagte sie.

Heidemann  hat eine besondere Freundschaft mit China. Mitte der 1990er Jahre fuhr Britta Heidemann zum ersten Mal mit ihrer Familie nach China. Zu Beginn der Oberstufe ging sie dann im Sommer 1999 für drei Monate nach Peking. Heidemann wohnt zur Zeit in Köln. Sie spricht fließend Chinesisch. Sie arbeitet freiberuflich als Unternehmensberaterin für die Bereiche China, erneuerbare Energien, Sport und Management.

Mit der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Peking wurde Degenfechterin Britta Heidemann zum Superstar. Dabei begann sie erst mit 14 Jahren und somit relativ spät mit dem Fechten, zuvor hatte sie sich in der Leichtathletik und dem Schwimmen versucht. Nachdem sie sich auch im Friesenkampf und im Modernen Fünfkampf versucht hatte, konzentrierte sich Heidemann ab 2000 als 18-Jährige auf das Degenfechten und wurde nur ein Jahr später mit den ersten Erfolgen belohnt. 2001 wurde sie Vize-Juniorenweltmeisterin und Junioren-Europameisterin, 2002 WM-Dritte und 2003 WM-Zweite mit der Mannschaft. 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen holte sie mit dem Degen-Team Silber. Für die Olympischen Spiele in London heißt das Ziel nun zwei Medaillen: eine im Einzel und eine mit der Mannschaft.