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09.12.2011 – Langsam gesprochene Nachrichten

Ungeachtet der Atomkatastrophe in Fukushima will Japan seine Kernkraftwerkstechnologie weiter exportieren. Das Parlament in Tokio segnete entsprechende Kooperationsvereinbarungen mit Russland, Jordanien, Südkorea und Vietnam ab. Japan hatte sich mit diesen Ländern bereits vor dem Unglück in Fukushima in Folge des Tsunamis vom 11. März auf eine entsprechende Zusammenarbeit im zivilen Bereich verständigt. Die Beratungen im Parlament waren nach der Katastrophe allerdings zeitweilig ausgesetzt worden. Trotz des deutschen Atomausstiegs befürwortet nach Presseinformationen auch die Europäische Union den Neubau von Atomkraftwerken. Im bislang vertraulichen Entwurf "Energy Roadmap 2050" bezeichne EU-Energiekommissar Günther Oettinger die Kernkraft als "wichtigen Faktor", berichtet die "Süddeutschen Zeitung". Die Zweifel vieler Europäer an der Kernkraft erwähne das Papier zwar, halte sie aber offenbar für überwindbar.

 

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