Ständig gelingt Hackern der Diebstahl privater Daten. Mit etwas Mühe können sie fast jeden Schutz umgehen. Was kann man tun, um seine Daten richtig zu schützen? Nicht alles, was als sicher gilt, ist es auch.

Immer wieder stehlen Hacker wichtige Daten – ob Kontonummern von Normalbürgern oder Nacktfotos von Prominenten. Offensichtlich gibt es mehr Sicherheitslücken, als man denkt. So kann zum Beispiel eine Cloud leicht gehackt werden, obwohl sie oft als sicher gilt. Deshalb raten manche IT-Experten davon ab, sensible Daten in einer Cloud zu speichern.

Aber warum speichert überhaupt jemand sensible Daten wie Nacktfotos in einer Cloud? Die Antwort ist, dass viele Menschen es tun, ohne es zu wissen. Wenn jemand ein Foto mit seinem iPhone macht, wird es automatisch in Apples iCloud gespeichert. Laut Cyber-Sicherheitsforscher Sandro Gaycken funktionieren viele Apps für Smartphones auf diese Weise. Darum sollte man den Nutzungsvertrag immer genau lesen und notfalls auf die App verzichten. Er sagt: „Alles, was gratis ist, ist nichts als Datenerheberei.“

Die meisten großen Cloud-Anbieter legen allerdings mehr Wert auf Sicherheit: Außer Nutzernamen und Passwort braucht man zusätzlich beispielsweise einen Fingerabdruck oder das richtige Smartphone, um sich in ein Konto einzuloggen. Wenn jemand das Passwort stiehlt, nutzt ihm das nichts – außer er hat auch das Smartphone gestohlen. Gaycken erklärt aber, dass sich auch dieser Schutz mit genug Arbeit umgehen lässt.

Gute Passwörter sind trotz allem sehr wichtig. Am besten sollten sie aus einer Mischung aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen bestehen. Man sollte auch nicht das gleiche Passwort für Twitter, Facebook und das Onlinebanking verwenden. Gaycken rät außerdem: „Und natürlich darf man diese Passwörter nicht aufschreiben. Und man muss sie alle paar Wochen ändern.“ Doch er weiß, dass das viel Arbeit ist. Der Experte gibt zu: Auch er hält sich nicht an alle diese Regeln.

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