Diabetes, auch Zuckerkrankheit genannt, ist ein weit verbreitetes Problem. Besonders Menschen, die zu dick sind, sind gefährdet. Oft helfen Medikamente, gesundes Essen und viel Sport.

Ahmed sitzt in einem Bett in der Uniklinik der Stadt Aachen. Er erzählt, warum er hier ist und nicht in seiner Heimat Ägypten: Es fing alles damit an, dass Ahmed auf einmal Kopfschmerzen bekam und sich nicht mehr konzentrieren konnte. Er ging zum Arzt. Dieser sagte ihm, dass sein Blutzucker stark erhöht ist. Ahmed hat Diabetes, Typ 2. Seitdem spritzt er sich regelmäßig ein Hormon: Insulin. Es hilft seinen Körperzellen, Zucker aus dem Blut aufzunehmen.

Besonders in arabischen Ländern hat die Zuckerkrankheit stark zugenommen. Ahmed erklärt: "Das liegt an den vielen fettigen und kalorienreichen Sachen, die wir essen." Viele Diabetiker kommen nach Deutschland, denn in Aachen gibt es Experten für diese Krankheit. Warum besonders Übergewichtige Diabetes Typ 2 bekommen, wissen die Wissenschaftler noch nicht genau. Diese Form des Diabetes beginnt langsam und wird oft erst sehr spät erkannt.

Anders ist es bei der Zuckerkrankheit vom Typ 1, die viel seltener ist. An ihr erkranken nur etwa fünf Prozent aller Patienten, vor allem jüngere Menschen. Sie haben das Problem, dass ihr Immunsystem die Insulin produzierenden Zellen zerstört. Das führt dazu, dass die Zellen im ganzen Körper keinen Zucker aufnehmen können.

Mit Tabletten oder Insulin können Diabetes-Patienten ein normales Leben führen. Doch heilen kann man die Krankheit noch nicht. Wissenschaftler versuchen momentan, eine neue Technik zu entwickeln, mit der man die Krankheit besiegen kann. Bis dahin gilt für Ahmed, was der Arzt gesagt hat: Abnehmen, gesünder essen und Sport treiben.

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